Leben- in weniger als 2 Stunden 100.000 Tote

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Teufel100
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Leben- in weniger als 2 Stunden 100.000 Tote

Beitrag von Teufel100 »

Auch ich möchte mich nicht vor diesen Thema verstecken, habe jetzt zwar einige Tage gewartet aber die Flutwelle schlägt jetzt immer noch ihre Wellen, auch im Internet. Hunderttausend Menschen, wenn nicht noch mehr sind tot, junge, alte, Frauen, Männer. Und eigentlich kann niemand wegschauen, weil so viele Länder betroffen sind. Auch viele Deutsche Staatsbürger sind bei dieser Flut gestorben, viele die einfach mal ihr leben hier in Deutschland hinter sich gelassen haben und dort ein paar Tage Urlaub verbringen wollten.

Wann wird die Welt wieder in ihren normalen Trott übergehen, wann wird man die Toten wieder vergessen haben ?

Natürlich Stelle ich auch hier die Spendenkonten einmal rein :

Aktion Deutschland Hilft
Das Bündnis der Hilfsorganisationen

Bank für Sozial Wirtschaft,
Bankleitzahl: 370 20 500,
Kontonummer: 10 20 30,
Stichwort "Seebeben Südasien"



Ärzte für die Dritte Welt

EKK Bank,
BLZ 500 605 00,
Kontonummer 104 88888 0,
Stichwort: Seebebenopfer


SOS-Kinderdörfer weltweit

Deutsche Bank München,
Bankleitzahl: 700 700 10,
Kontonummer: 111 1 111
Stichwort: SOS Südasien

viele traurige grüße

sven
Gast

Beitrag von Gast »

Ja - mir ist bei diesem Unglück auch gehörig Weihnachten und die Jahreswechselfeier vergangen.
Vor allem, weil ich schon auf Sri Lanka war und weiss, wie dort die Verhältnisse und wie arm die Menschen sind.
Ich habe schon gespendet - bin zwar nach Weihnachten etwas knapp bei Kasse - aber das ist mir egal. Mehr kann man leider nicht tun, als zu hoffen, dass die Hilfsorganisationen mit dem Geld das Leid mildern können.
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Teufel100
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Beitrag von Teufel100 »

Ich werde Spenden sobald ich am 15.ten Geld auf meinen Konto habe, das geht leider nicht früher, aber lieber spät als nie
Yves der Bretone
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spenden

Beitrag von Yves der Bretone »

ich hab nicht gespendet und das sag ich auch
ich hab noch nie gespendet und werd das auch nicht tun.
zumal ich nicht so bin das ich denke das ich dann irgendwie gut dastehe wenn ich es täte egal.
aber was ich weis ist das die organisationen schon zu viel geld haben das drk zum beispiel weis gar net mehr wohin damit weil es zu viel in zu kurzer zeit war und das schlimme ist was mich wirklich erschreckt hat.
dort sterben ind ein paar stunden hundertatusende menschen und die ganze welt hält den atemen an und jammert und alle fasseln von größter katastrophe blablabla

aber was ist mit afrika oder anderen dritte welt staaten??????
dort sind in den letzten jahren mehr als hundertausende viel mehr gestorben und wenn juckt es keinen und warum nicht????
weil dort jeden tag menshcen sterben es ist normal und die menschen sterben ohne das sie dabei gefilmt werden ohne das das gebiet in dem sie sterben so vom tourismus lebt ohne das wir 1 welt menschen dort andauernd urlaub machen.

naja und sicher sind die menschen in dem betroffenen gebiet (sri lanka etc.) arm und werden es auch bleiben die nächsten jahre aber solche katastrophen passieren nun mal und alle haben gewusst das soetwas geschehen könnte naja aber man braucht ja keine warngeräte sowas kommt immer erst wenn es zu spät ist. aber die region hat glück die bekommen milliarden an spendengeldern, selbst deutschland will langfristig 500 mio locker machen fragt sich nur welche steuer dafür eingeführt wird.

also wie gesagt es ist traurig aber so ist das auf der welt wir leben net im paradies
un ehrlich gesagt diese hilfsbereitschaft stinkt mich an wer erklärt dem dem hungernden kind das es nix bekommt weil plötzlich alle ihr geld woanders hinschicken in ein land das mal kurz unter wasser lag?
hat dieses kind nicht genauso ein recht auf unterstützung. und wenn wir es uns nicht leisten können beide sachen zu finanzieren wer entscheidet welches die wichtigere ist? können wir das dürfen wir das?

gruss
yves
Gast

Beitrag von Gast »

Ich sehe dies etwas differenzierter. Für die 3. Welt wird schon seit Jahrzehnten etwas getan.
Anfangs war es sicherlich so, dass nur Gelder geflossen sind, die sich die Regierung dort unter den Nagel gerissen hat – und die Bevölkerung hatte nichts davon.
Es gibt sinnvolle Organisationen, die den Menschen dort helfen, sich selbst zu helfen.
Und da müssen wir nicht erst nach Afrika schauen. Mein Nachbar fährt seit Jahren nach Russland, um dort Bedürftigen zu helfen. Er war beim THW und hat Mitte der 80-iger dort die Hilfsgüter runtergefahren, als in Russland diese schlimme Kälteperiode war.
Seitdem fährt er jedes Jahr dort hin. Ich habe Bilder gesehen – da wird mir jetzt noch ganz anders, wenn ich dran denke. Kinder, die nur Sommerkleidung besitzen – keine Schuhe und das bei –20 Grad. Und ich finde es sehr schön, wenn es Menschen gibt, die sich dort einsetzen. Vor allem weiss man dann auch, dass die Hilfe wirklich da ankommt, wo sie gebraucht wird. Was wir hier zu viel haben, können sie gebrauchen. Ich hatte so viele alte Winterstiefel und Jacken – die habe ich ihm alle mitgegeben. Vorrangig haben die dort die Krankenhäuser versorgt mit Medikamenten und sanitären Einrichtungen. In den Räumen, wo dort Ärzte agieren, würden wir hier nicht mal aufs Klo gehen....

In Sri Lanka und Thailand ist dies doch ganz anders gelagert. Dort sind mit einem Schlag plötzlich die ganzen Existenzen kaputt – abgesehen mal von den 200.000 Toten.
Eine Bekannte von mir (wie ich jetzt erst erfahren habe) befindet sich seit Mitte Dez. in Thailand zu einem Tauchurlaub. Sie hat dies alles miterlebt und ich finde es bewundernswert, da sie dort hilft aufzuräumen – und die Menschen dort auch anderweitig unterstützt.
Die Tauchschulen in der Gegend haben sich zusammengeschlossen und tauchen z.b. nach den Leichen. Gelder werden gebraucht, damit die Fischer sich dort wieder Boote und Netze kaufen können.
Und dies hat sicherlich etwas mit Mitgefühl zu tun – und nicht damit, dass diese Menschen sich ihr Urlaubsparadies erhalten wollen.

Du hast sicherlich Recht damit, dass man nicht allen helfen kann. Aber erst, wenn man im Kleinen anfängt, kann man etwas globales erreichen.
Nur, weil es uns hier gut geht, sollte man nicht die Augen komplett verschliessen vor der Realität anderer. Es gibt so viel Ungerechtigkeit und Leid auf der Welt. Wenn jeder einfach nur anfängt – wenn EINEM Kind geholfen wird, ist es doch schon ein Anfang.
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Schwabenmaus
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Beitrag von Schwabenmaus »

das wird trotzdem schnell vergessen werden, bzw so eben wie zb der 11. september.
es wird irgendwann zu einem datum und gut.
es wird wieder schlechte nachrichten geben, die menschen vergessen sowas schnell.
naja mal abgesehen davon, die menschen werden nicht wieder lebendig und man kann nicht ewig trauern.
das macht einen nur fertig. :cry:
Grüßle von Schwabi
Gast

Beitrag von Gast »

Ich denke, dass man es "vergisst", wenn man nicht selbst persönlich betroffen war. Ich hatte jemanden in Washington am 11.September. Ich denke noch jedes Jahr daran, was es für ein Gefühl war, Angst um denjenigen haben zu müssen.
Yves der Bretone
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gedenken

Beitrag von Yves der Bretone »

hm da sist ja alles richtig ist aber dennoch keine antwort.

schaut mal wir spenden 500 mio also nur deutschland die ganze welt spendet milliarden und da brauch ihr mir nicht mit mit mitgefühl zu kommen das hat ganz andere hintergründe es ist eben so das diese region sehr bleibt war bei ausländern nicht so wie der kongo oder andere regionen in afrika
aber was solls so wird das immer sein es gibt eben gleiche und gleichere grins
wofür brauchen die das geld da sollten wir doch lieber leute von uns runter schicken die da unten häuser aufbauen etc. mein gott wir haben wieviel 5 mio arbeitslose
und die sind alle ausgeblidet also das sind ja keine deppen die meisten jedenfalls net
es gibt den ein oder anderen der qualifiziert ist als meister oder sowas warum gehen die net runter und helfen?

weil sie das gar net wollen, mal die ausnahme des thw drk udn diesen organisationen. aber im grunde will sich der deutsche doch seine finger net schmutzig machen da spendet er geld und beruhigt sein gewissen. tz

klar muss man mal irgendwo anfangen aber wo wer sagt wo der anfang ist. wie gesagt es gibt regionen auf der welt den geht es shcon seit jahrzehnten bescheiden und da hilft man nicht in dem ausmass und dann sind es regionen wo wir als europär eine mitschuld an der situatution von heute tragen sollte das nicht mal zu denken geben

gruss
yves

der 11 sptember wurde doch gerächt was wollt ihr
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