Mitleid

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Yves der Bretone
Der Wechsler
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Mitleid

Beitrag von Yves der Bretone »

mitleid

Einsamkeit
Noch nie mein feind
Gruppenzwang
Mein herz sich sträubt

Menschenmassen
Sind mir verhasst
Alleinsein
Mich erfüllt

Gedanken
Frei bahnen drehen
Beobachtend
Das denkend tier

Hörend
Die hühner auf der stange
Riechend
Den dreck auf den strassen

Naivität
Ist es die uns treibt
Blindheit
Unser glück

Hörlos
Den schreien
Nicht wissend
Nicht wissend wollend

Ich
Auch nur einer von ihnen
Fehler
Sind mein eigen

Trauer
Mich bedeckt
Wut
Meine seele brennt




Zorn
Die augen glühen
Erbarmen
Mit dem göttlichen

Tausend
Fragen tun sich auf
Warum
Sind wir so

Was
Hat uns so verändert
Wieso
Brennend mordend

Wollen
Wir nicht hohe ziele
Suchen
Wir nicht höchste macht

Zerstören
Alles was uns eigen
Wandelnd
Uns zu dämonen

Bemerken
Nicht wie weit
Wir
Uns verlaufen haben

So
Dunkel der wald
So
Hell das rote licht

Verführt
Wir sind geworden
Einfach
War die zerstörende hand

Schnell
Hat sie uns gepackt
Verwegen
Wir kämpfen unsere brüder


Grausam
Einige worden
Ãœberfallend
Die gesamte welt

Doch
Keine tragik unter dämonen
Teufel
Selbst tötet seinesgleichen

Für was
Tränen vergiesen
Wenn
Stirbt die dunkle gestalt

Mordend
Rennend durch wald und graß
Tötend
Mehr als er verbraucht

Gier
Ist es die ihn führt
Lust
Am leid des unschuldigen

Der mensch
Des teufels reale gestalt
Antwort
Auf gottes geschaffene welt

Er
Ist geschaffen
Als plage
Im paradiese

Wieviel
Zeit wird noch vergehen
Wie lange
Kann die welt noch atmen

Wann
Haben wir es erreicht
Als
Das die dunkelheit das gold bedeckt


Wann
Wird der weiße schnee
Graue
Asche auf braunen wiesen

Was
Treibt uns soweit
Wie
schwer ist mitleid
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