Reinkarnation

Hier könnt ihr ja mal nen bissel philosophieren und sowas ;-)
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Noreia
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Reinkarnation

Beitrag von Noreia »

Reinkarnation, also Wiedergeburt:
was denkt ihr darüber?glaubt ihr an sowas?oder könntet ihr euch vorstellen, dass sowas überhaupt möglich ist?

habe gerade gestern durch zufall einen bericht darüber gesehen, seitdem beschäftigt mich das thema irgendwie..
also jeder kennt ja dejaveus, aber was meint ihr wie die zustande kommen? -wirklich weil wir schon mal gelebt haben?
ich selber, finde es sehr schwierig daran zu glauben, aber vorstellen kann ich es mir schon irgendwie.ist ein schwieriges thema, weil ja keiner wirklich darüber bericht erstatten kann, aber eure meinungen und gedanken dazu interessieren mich sehr.

lg Noreia
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Teufel100
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Beitrag von Teufel100 »

Hi du,

ich kann mir, wie so viele Menschen, vieles vorstellen, was nach dem Tot kommt. Denn auch ich kann, wie viele Menschen, mir nicht vorstellen das danach dann nichts mehr ist, dass man einfach aufhört zu existieren, obwohl das wohl das wahrscheinlichste ist. Nur wenn der Mensch das so sehen würde und nicht weiter glauben würde, dass nach dem Leben noch etwas kommt, dann würde der Mensch wohl verstehen wie sinnlos eigentlich das Leben ist, so wie wir es führen. Dann würde er wohl merken das auch wir Menschen nur Leben um uns Fortzupflanzen.

Aber wer weiß, vielleicht kommt ja auch wirklich was nach dem Tote, vielleicht Leben wir auch nur dieses Leben um uns auf ein späteres Leben vorzubereiten oder uns für ein nächstes Leben zu Qualifizieren.

Wirklich weiß man das erst, wenn wir dann gestorben sind und dann kann man es leider keinem mehr erzählenl.

Ich bin jetzt schon gespannt auf die anderen Gedanken über das Thema ;-) Kleine Frage noch, glaubst du nicht das dieses Thema besser in den Bereich "Philosophie" passt ?????

vg

sven
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Noreia
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Beitrag von Noreia »

Teufel100 hat geschrieben:Kleine Frage noch, glaubst du nicht das dieses Thema besser in den Bereich "Philosophie" passt ?????
:? mmh, ja kann sein, wusste nicht so wirklich wo ich es am besten einstelle. kannst es ja sonst verschieben, bist ja hier der boss. :wink: danke

lg Noreia
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darkbomber
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Beitrag von darkbomber »

also ich glaub net an ein leben nach dem tod, da ich mir es einfach nich vorstellen kann, viel eher, dass es dann halt einfach nix mehr gibt, wenn man tot ist...naja un die dejavüs, die ich habe, un die hab ich rel oft, haben nix mit nem andren leben zu tun, sondern geben mir einfach das gefühl, dass ich den jetzigen moment schon einmal erlebt habe, un zwar als ich selbst un nit etwas als irgend jmd anders in nem früherem leben...
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Noreia
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Beitrag von Noreia »

um nochmal auf die dejaveus zurück zukommen: mein freund hat die total heftig, so mit schweißausbrüchen und herzrasen.allerdings glaubt er auch nicht an sowas. aber seltsam ist das doch schon...
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darkbomber
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Beitrag von darkbomber »

so schlimm?? also bei mir is das imma höchstens 2 sek, wo ich halt glaube, dass ich das schonmal erlebt habe, abba des beeinträchtigt mich keineswegs iwie...
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Noreia
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Beitrag von Noreia »

ja bei mir ist das auch so , nur so ganz normal und halt komisch, weil man überlegt...war das schon mal...etc.? weiß auch nicht, aber er hat diese eben auch nur sehr selten, aber wie gesagt dann um so heftiger, ihm wird richtig komisch. vielleicht gibts ja ne plausible erklärung dafür. man weiß es nicht...
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Teufel100
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Beitrag von Teufel100 »

Also wie ich in meiner ersten Antwort schon geschrieben habe kann ich mir nicht vorstellen das danach nichts mehr kommt, weil dann würden doch schon die nächsten Fragen kommen :

Wenn nach dem Leben nichts mehr kommt, warum existieren wir dann überhaupt ?
Wenn nach dem Leben nichts mehr kommt, warum verschwenden wir soviel Zeit unseres Lebens um zu lernen ?
Wenn nach dem Leben nichts mehr kommt, warum genießen wir dann unser Leben nicht, sondern verschwenden die Zeit mit Arbeiten und Geld verdienen ?
Wenn nach dem Leben nichts mehr kommt, warum haben dann soviele Menschen Angst vor dem Tot ?

Das sind alles Fragen, die dann wohl auch beantwortet werden müssten, wenn nach dem Leben wirklich nichts mehr kommt.
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BiaBln
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Re: Reinkarnation

Beitrag von BiaBln »

Noreia hat geschrieben:Reinkarnation, also Wiedergeburt:
was denkt ihr darüber?glaubt ihr an sowas?oder könntet ihr euch vorstellen, dass sowas überhaupt möglich ist?

also jeder kennt ja dejaveus, aber was meint ihr wie die zustande kommen?
also Déjà vu sind erlebnisse, von denen man denkt, dass man sie schon einmal "durchlebt" hat - also können die nicht wirklich was mit wiedergeburt zu tun haben, dass würde ja heissen, dass ich diese jetzige leben schon mal GENAU SO erlebt habe - das ist blödsinn ...

ich glaube an wiedergeburt - aber diese passiert aber auch zeitgemäß ... also das letzte mal habe ich gelebt anfang 19 jh und davor mitte 18 jh und so weiter und so weiter - und da das ganz andere zeiten sind, können Déjà vu schonmal nicht daher kommen

ich hab Déjà vu mal gegoogelt (hach - ich liebe dieses wort *gg*) und folgendes gefunden:

Déjà vu (frz. für schon mal gesehen) ist das unheimliche Gefühl oder die Illusion, man habe etwas, das man zum ersten Mal wahrnimmt, schon einmal gesehen oder erlebt. Wenn wir davon ausgehen, dass die Erfahrung tatsächlich auf einem erinnerten Ereignis beruht, dann tritt déjà vu vermutlich auf, weil eine ursprüngliche Erfahrung nicht vollständig erfasst und nicht sorgfältig kodiert wurde. Falls dies zutrifft, scheint es höchst wahrscheinlich, dass die gegenwärtige Situation die Erinnerung an ein Fragment aus der eigenen Vergangenheit auslöst. Dieses Erlebnis kommt einem vielleicht unheimlich vor, wenn die Erinnerung so bruchstückhaft ist, dass keine soliden Verbindungen zwischen dem Bruchstück und anderen Erinnerungen aufgestellt werden können.

Daher tritt das Gefühl, schon mal da gewesen zu sein, aufgrund der Tatsache ein, dass man schon mal dagewesen ist. Man hat einfach den größten Teil der ursprünglichen Erfahrung vergessen, da man ihr beim ersten Mal keine große Aufmerksamkeit geschenkt hat. Diese ursprüngliche Erfahrung kann durchaus nur Minuten oder Sekunden alt sein.

Andererseits kann eine déjà vu-Erfahrung auch auf Bildern oder lebhaften Geschichten basieren, die man viele Jahre zuvor gesehen oder gehört hat, wie etwa im Fall Virginia Tighe alias Bridey Murphy. Diese Erfahrungen könnten Teil der schwammigen Erinnerungen an die eigene Kindheit sein, von denen man irrtümlich annimmt, sie stammten aus früheren Inkarnationen, denn man „weiß ja", dass sie nicht aus diesem Leben kommen.

Es ist jedoch auch möglich, dass ein déjà vu-Gefühl von einem neurochemischen Vorgang im Gehirn ausgelöst wird, der nicht an eine tatsächliche Erfahrung aus der Vergangenheit gekoppelt ist. Man fühlt sich seltsam und ordnet dem Gefühl eine Erinnerung zu, obwohl die Erfahrung vollkommen neu ist. Das bedeutet, déjà vu könnte auch ohne die falsche Wiedererkennung von etwas bereits Wahrgenommenen stattfinden.

Der Begriff stammt von Emile Boirac (1851-1917), der sehr an übersinnlichen Phänomenen interessiert war. Boiracs Ausdruck richtet unsere Aufmerksamkeit auf die Vergangenheit. Wenn man jedoch einen Moment darüber nachdenkt, erkennt man, dass das Einzigartige am déjà vu nicht aus der Vergangenheit, sondern aus der Gegenwart stammt, sprich das seltsame Gefühl, das man dabei erlebt. Wir haben oft Erlebnisse, deren Neuigkeitswert unklar ist und bei denen wir uns Fragen stellen wie: Habe ich dieses Buch schon mal gelesen? Ist dies eine Al Bundy-Episode, die ich schon kenne? Dieser Ort kommt mir bekannt vor, war ich schon mal hier? Und doch sind diese Erlebnisse nicht mit einem unheimlichen Gefühl verbunden. Wir sind vielleicht ein bisschen verwirrt, aber das déjà vu-Gefühl ist nicht Verwirrung, sondern Seltsamkeit. Es ist nichts Seltsames an der Frage, ob man ein Buch schon mal gelesen haben könnte, besonders wenn mal über fünfzig ist und Tausende von Büchern gelesen hat. Bei déjà vu fühlen wir uns seltsam, weil wir nicht der Meinung sind, wir sollten die momentane Wahrnehmung als bekannt erleben. Dieses Gefühl, etwas passe nicht zusammen, stellt sich nicht ein, wenn man sich einfach unsicher ist, ob man ein Buch schon mal gelesen oder einen Film schon mal gesehen hat.

Daraus folgt, dass die Möglichkeit besteht, dass alle Erklärungsansätze für déjà vu mit Rückgriff auf verlorene Erinnerungen, frühere Leben, Hellsicht etc. in die Irre führen. Man sollte vielmehr über das déjà vu-Gefühl sprechen. Dieses Gefühl könnte von einer Gehirnaktivität, also neurochemischen Faktoren während der Wahrnehmung, hervorgerufen werden, die nichts mit Erinnerung zu tun haben. Es lohnt sich, festzuhalten, dass déjà vu-Gefühle bei Patienten der Psychiatrie häufig sind. Das déjà vu-Gefühl tritt auch oft kurz vor epileptischen Anfällen der Schläfenlappen auf. Als Wilder Penfield 1955 sein berühmtes Experiment durchführte, in dem er die Schläfenlappen elektrisch stimulierte, fand er heraus, dass etwa 8 % seiner Testsubjekte „Erinnerungen" durchlebten. Er lieferte keine Belege für die Behauptung, dass er echte Erinnerungen hervorgerufen habe. Sie könnten genauso gut Halluzinationen und die ersten Beispiele von künstlich erzeugtem déjà vu sein.

>> Quelle <<
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Teufel100
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Beitrag von Teufel100 »

Wow, doch das ist schon sehr interessant, allerdings ist mir das zu wissenschafftlich, ich möchte doch lieber weiter dran glauben das wir in träumen sachen aus einer anderen demension mitbekommen, die unserer sehr ähnlich ist ;-) Aber wiegesagt, das liest sich sehr interessant und hört sich plausibel an ;-)
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Lillebi
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Beitrag von Lillebi »

Teufel100 hat geschrieben:Wenn nach dem Leben nichts mehr kommt, warum existieren wir dann überhaupt ?
Wenn nach dem Leben nichts mehr kommt, warum verschwenden wir soviel Zeit unseres Lebens um zu lernen ?
Wenn nach dem Leben nichts mehr kommt, warum genießen wir dann unser Leben nicht, sondern verschwenden die Zeit mit Arbeiten und Geld verdienen ?
Wenn nach dem Leben nichts mehr kommt, warum haben dann soviele Menschen Angst vor dem Tot ?
Vielleicht ändert sich ja nur die Bewusstseinsebene oder wir entwickeln
uns weiter. Wer weiss das schon ...
Das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun. Lernen tut gut und
bringt in Maßen auch Spaß. Wollen ja kein Schrumpfhirn haben, oder?
Ohne Arbeit kein Geld; ohne Geld kein Genuss ...
Die meisten haben doch wohl Angst weil sie denken das nach dem
Leben nichts mehr kommt. Wenn man wüsste das es weitergeht -
irgendwie, wäre die Angst bei vielen auch wohl weniger.
Ich denke ausserdem, die Menschen haben keine Angst vor dem Tod,
sondern Angst ihre Lieben zu verlassen.

Ich denke und wünsche mir, dass es nach dem Tod irgendwie
weitergeht ...
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darkbomber
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Beitrag von darkbomber »

mhh, man sollte es abba auch nich so weit treiben, wie einige religionen, die das leben auf erden als strafe ansehen un sozusagen nur drauf warten zu sterben un damit in eine bessere existenzebene zu gelangen
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Lillebi
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Beitrag von Lillebi »

Neee, ist schon klar.
Egal wo und wann man lebt, man sollte doch
versuchen das Beste daraus zu machen und
auch Spaß haben.
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Teufel100
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Beitrag von Teufel100 »

Lillebi hat geschrieben:
Teufel100 hat geschrieben:Wenn nach dem Leben nichts mehr kommt, warum existieren wir dann überhaupt ?
Wenn nach dem Leben nichts mehr kommt, warum verschwenden wir soviel Zeit unseres Lebens um zu lernen ?
Wenn nach dem Leben nichts mehr kommt, warum genießen wir dann unser Leben nicht, sondern verschwenden die Zeit mit Arbeiten und Geld verdienen ?
Wenn nach dem Leben nichts mehr kommt, warum haben dann soviele Menschen Angst vor dem Tot ?
Vielleicht ändert sich ja nur die Bewusstseinsebene oder wir entwickeln
uns weiter. Wer weiss das schon ...
Das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun. Lernen tut gut und
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Leben nichts mehr kommt. Wenn man wüsste das es weitergeht -
irgendwie, wäre die Angst bei vielen auch wohl weniger.
Ich denke ausserdem, die Menschen haben keine Angst vor dem Tod,
sondern Angst ihre Lieben zu verlassen.

Ich denke und wünsche mir, dass es nach dem Tod irgendwie
weitergeht ...
Ja aber, wenn nach dem Leben nichts mehr kommt, sollte man dann dieses Leben nicht mit den Dingen füllen die einen Spaß machen? Ich meine, sicherlich kann Arbeit auch Spaß machen, sollte es sogar, aber in vielen Fällen ist es nun einmal so das sie es nicht macht, und das Geldverdienen was man braucht um zu Leben ist doch eigentlich eine Last die es einen schon fast unmöglich macht das Leben so zu genießen wie man es selber gerne genießen würde. Es schränkt einen ein und lässt doch die Frage offen, warum machen wir das, wenn wir denn nur ein Leben haben und in diesen einen Leben so wenig Zeit vorhanden ist?
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darkbomber
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Beitrag von darkbomber »

es kommt nur drauf an, was du mit der zeit machst ;) un außerdem, um da sdleben zu genießen un sich was gönnen zu können, brauchrt man nunmal oft geld, un das liegt net auf der straße...siucher gibts dann auch solche punker, die auffa straße leben un sagen ihr könnt mich alle mal, ich bin zufrieden mit meinem leben...muss halt jeder selber wissen, wassa will, un was möglicgh is ;)
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